Früher war es wichtig, die eigene Leistung zu zeigen und sich mit persönlichen Leistungen für eine Beförderung zu empfehlen. Die Guten kamen weiter und schafften den Aufstieg über Wissen und Erfahrung. Diese Komponenten sind heute nicht falsch oder hinderlich für die eigene Karriere. Wichtiger ist jedoch, dass die interdisziplinäre Zusammenarbeit in den Teams und zwischen den Teams einschließlich der interkulturellen Verständigung funktionieren.
“VUCA” steht für die zunehmende Unsicherheit durch immer zahlreichere wichtige Einfluß- paramenter, die keiner mehr alleine übersehen kann. Die zunehmende Vernetzung, der technische Fortschritt und die Digitalisierung gefährden riesige Industrien. Eine falsche Entscheidung (siehe ‘Dieselgate’) hat Auswirkungen für ganze Volkswirtschaften.
Gleichzeitig darf die Abstimmung zwischen Beteiligten nicht die Entscheidungen verschleppen, um die Chancen wahren zu können. Letztlich bedeutet das: ARBEIT VERÄNDERT SICH! Und eines hat als Modell sicher ausgedient: Die Ganz-Alleine-Leistung, die Möglichkeit, sich mit einer Einzelleistung zu profilieren.
Teamwork ist gut - aber die gute alte tayloristische Arbeitsteilung ist ein Überbleibsel einer untergehenden Kultur. Die Kultur, sich gegen andere zu behaupten und sich durchzusetzen, kostet zu viel Energie. Es ist vielleicht noch den ausführenden Tätigkeiten vorbehalten, aber in den Think Tanks geht das alles gar nicht mehr.
Brainworker instrumentalisierten früher Ihre Umgebung indem sie sich verschiedener Fachleute bedienten, um mit deren Know-How etwas Neues zu schaffen.
Die Kreativität und Entwicklung ist heute kaum noch sequentiell, sie ist parallel. Die Automatisierung von kreativen Prozessen hat begonnen und wird sich weiter verbreiten. Dabei wird auch vieles entstehen, das zunächst keine sinnvolle Funktion hat, aber durch die Masse an Neuerung und Erfindungen entstehen sehr schnell potenziell nützliche Innovationen.
Gute Zusammenarbeit, die früher darauf gerichtet war, gemeinsam etwas Bestimmtes zu schaffen, weicht einer oftmals stark automatisierten, sehr schnellen Abfolge von Einzelergebnissen. Es bedarf der sehr schnellen Beurteilungskompetenzen im Team, das richtige zu finden, auszuwählen und nutzbar zu machen.
Wir befinden uns hier unseres Erachtens in einem der größten Umbrüche in der Geschichte der Arbeit, und viele Unternehmen haben hier überhaupt keine Strategie. Sie werden einfach aufhören zu existieren. Detroit war mal eine erfolgreiche Autostadt, bis die Amerikaner lernen mussten, dass kleine japanische Autos weitaus effizientere Fortbewegungsmittel sind.
Die Voraussetzung für eine exzellente Zusammen- arbeit liegt in den Fähigkeiten zur umfassenden Collaborations - Kompetenz:
In unseren Exzellenz Teams verbinden sich idealerweise die unterschiedlichsten Denkschulen und Sichtweisen. Das gewährleistet einen möglichst großen Trichter für die Auswahl von Lösungskompo- nenten und der Integration von neuen Lösungsräumen.
Wer glaubt, dass jeder in solchen kreativen Teams einen festen Platz finden kann, wird schwer enttäuscht. Das ist etwas , was viele sehr mühsam erlernen müssen. Exzellente Zusammenarbeit in wechselnden Teams muss als Kultur in einem Unternehmen implementiert werden und es dauert Jahre, bis das gut klappt. Fangen Sie früh genug damit an und wir stehen als Partner zur Verfügung.
Offene, erfolgreiche Zusammenarbeit kann z.B. jemand, der nur eine geringe Tendenz zu defensivem Verhalten hat und wenig an seinen Glaubenssätzen festhält, die ihn daran hindern, etwas Neues zu lernen. Das lässt sich sehr zuverlässig messen.
Um im Jahr 2021 eine Zukunftsaussicht zu haben, müssen Sie im Jahr 2017 angefangen haben, diesen Kulturwandel ins Unternehmen zu tragen.
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